16 Turnerinnen bis 10 Jahren zeigen ihr Können
219 Teilnehmerinnen aus dem ganzen Turngau traten in der Meringer Eduard-Ettensberger-Halle zum Wettkampf an. Von morgens bis abends maßen sich die Athletinnen — die Konkurrenz war dementsprechend groß. Als Ausrichter brachte die Turnabteilung des TV Mering ein Mammut-Wochenende über die Bühne — schon tags zuvor am Samstag hatte sie den Gauwettkampf im Gerätturnen männlich ausgerichtet.
Los ging es mit den Jüngsten bis Jahrgang 2018. Hier turnte Sophia Pestel (2018) und konnte sich in ihrer Wettkampfklasse gut behaupten. Mit Freude zeigte sie ihre einstudierten Übungen ab und erreichte trotz Unsicherheiten am Balken den 9. Platz unter 15 Teilnehmerinnen.
Im Jahrgang 2016 gingen 5 Mädchen vom TV Mering an den Start. Mit 58 Starterinnen war dies die größte Wettkampfklasse des Tages. Platz 43 erreichte Marina Vötter. Nora Eifert und Fenja Müller erreichten mit dem 35. und 26. Platz das Mittelfeld. Top 20 erturnte sich Annie Streczynski, welche sogar die sechstbester Sprungwertung ihrer WK zeigte. Die beste Platzierung erreichte Anna Vötter mit einem respektablen 16. Platz. Sie erturnte die beste Sprungwertung und zweitbeste Bodenwertung. Hier heißt es für den Mannschaftswettkampf im Juli vor allem sichere Übungen am Balken zu trainieren.
Sechs Turnerinnen vom Jahrgang 2015 mussten sich im Feld von 57 Turnerinnen behaupten. Die beste Platzierung für den TV Mering erreichte Luisa Sailer (Platz 19), welche durchweg solide Übungen zeigte. Ihr folgten Mara Nicklisch (Platz 27), Lara Calinovici (Platz 31) und Arina Gerber (Platz 34). Victoria Keckeis und Theresa Keller turnten ihren ersten Gauwettkampf überhaupt und konnten auf den Plätzen 39 und 41 ebenfalls einige Turnerinnen hinter sich lassen.
Im Jahrgang 2014 stellte der TV Mering vier Turnerinnen, insgesamt starteten in dieser Wettkampfklasse 55 Turnerinnen. Lisbeth Helble konnte sich Platz 30 sichern. Sie zeigte mit dem Rad auf dem Balken eine neue anspruchsvolle Übung. Hinter ihr landete Helena Möller auf Platz 38, Luisa Kropf auf Platz 43 und Sophia Huber auf Platz 54.
Für die Trainer, die neben der Betreuung auch ausgebildete Kampfrichter stellen mussten, war es ein langer, aber dennoch schöner Tag. Nun heißt es, sich auf den Mannschaftswettkampf als auch die Vereinsmeisterschaften im Juli vorzubereiten.
Verfasserin: Katharina Steinbach