Meringer Team empfängt Gäste aus Norddeutschland, Österreich und Israel

Eine hier eher unbekannte Sportart gibt es am morgigen Samstag in der Eduard-Ettensberger-Halle zu bewundern: Cachibol!
Basierend auf den Volleyballregeln werden die Bälle allerdings nicht gepritscht und gebaggert, sondern geworfen und gefangen. Somit erleichtert dieser Sport den Einstieg, kann aber auch professionell durchgeführt werden. Zielgruppe sind Mütter und Frauen ab 30 Jahren.

Vor mehr als drei Jahren ist die aus Israel stammende Mamanetbewegung in Mering angekommen. Nach den überstandenen harten Coronajahren konnten die Meringer Frauen im letzten Jahr endlich an zwei Turnieren in Wien teilnehmen und durchaus Erfolge feiern. Spiele in näherer Umgebung sind jedoch nicht möglich, da der TV Mering der erste und weiterhin einzige Verein in Bayern ist, der diese Sportart ausübt.
In Israel spielen tausende Frauen Cachibol und auch in Österreich sind einige Mannschaften vertreten. Das einzige deutsche Team neben Mering ist in Schleswig-Holstein beheimatet.

Im Rahmen des Israeltags an diesem Sonntag in Mering findet nun am Samstag ein kleines internationales Turnier beim TV Mering statt.
Die Meringer Damen empfangen ab 11 Uhr die Mannschaften aus Norderstedt, Absam bei Innsbruck und aus Merings israelischer Partnerstadt Karmiel.
Dabei spielen alle Teams jeweils einmal gegeneinander. Ungefähr gegen 17 Uhr sollen dann die Siegerinnen gekürt werden.

Wer sich ein Bild von dieser Sportart machen möchte, ist natürlich herzlich willkommen! Für diejenigen, die es nicht in die Halle schaffen, ist sogar ein Livestream über den Instagramaccount der Gastgeberinnen geplant.
Neben hoffentlich spannenden und schönen Spielen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Am Sonntagnachmittag gibt es dann für alle interessierten Frauen auch die Möglichkeit in den Sport reinzuschnuppern.

Das Cachibolteam des TV Mering freut sich auf viele Zuschauer*innen.

 

 

Text: Rafael Zawadzki